Das Ruhrgebiet ist eine starke Gemeinschaft. Genau so soll unsere Region wahrgenommen werden: national und international. In allen Bereichen. Uns geht es nicht um die Interessen einzelner Städte und Kreise, sondern stets um die Interessen aller Ruhrgebietsbürger*innen. Das Ruhrgebiet soll als starke Einheit zukunftsweisende Projekte gestalten und internationale Partnerschaften eingehen – idealerweise mit anderen städteübergreifenden Zusammenschlüssen oder Regionen innerhalb der EU und auch international. Starke Allianzen fallen positiv auf. Wir wollen das internationale Scheinwerferlicht auf das Ruhrgebiet lenken.

Nur gemeinsam sind wir stark. Nur als tatsächlich gelebte Gemeinschaft kann das Ruhrgebiet die anstehenden Herausforderungen meistern. Nur wenn wir uns als eine Einheit, als eine zusammenhängende Infrastruktur, verstehen und so handeln, sind wir zukunftsfähig. Dabei wollen wir Identität und Stärken der einzelnen Städte und Kreise weiter fördern. Jeder einzelne Mitspieler ist wichtig. Aber gemeinsam sind wir ein Team.

Das Ruhrgebiet soll wieder eine Vorreiterrolle einnehmen und als Wasserstoff-Modell-Region und eMobility-Modell-Region einnehmen und diese Technologien für die Mobilität in Deutschland durchsetzen.

Für eine international konkurrenzfähige und zeitgemäße Schulbildung setzen wir uns dafür ein, dass  Schule über die Wirtschaftsförderung gefördert wird. Wissen und Ausbildung in Naturwissenschaftlichen Fächern und Digitalisierung wird über die Zukunftsfähigkeit der Metropole Ruhr entscheiden.

Weniger Kirchturmdenken, weniger Seilschaften, weniger Absprachen. Das Ruhrparlament braucht unabhängige und nicht weisungsgebundene Wählergruppe wie die Ideengemeinschaft Ruhr. Wir wollen neue Ideen und Impulse einbringen. Damit das Ruhrparlament tatsächlich als regionale Vertretung aller Bürger*innen des Ruhrgebiets verstanden und gelebt wird. 

Entlastung der Kommunen und Kreisverwaltung durch Bereitstellung stark serviceorientierter, ruhrgebietseinheitlicher, digitaler Plattformentechnologien durch den Regionalverband Ruhr. Sowie Entlastung der Kommunen und Kreise durch einheitliche Unterstützung bei der Beantragung von Fördergeldern Bundes-, Landes- und Europäischen Förderprogrammen.

Wir wollen die Potenziale und Ideen der Region voll ausschöpfen. Wir wollen Diversität genauso fördern wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Dafür brauchen wir: Ausbau und Qualitätssicherung der Kitas, Förderung von betrieblichen Kitas, aber auch Konzeptionierung und Umsetzung von Notfall- und Ferienbetreuungen. Wir möchten junge Familien zur Förderung ihrer Rechte und Interessen miteinander vernetzen. Wir brauchen eine stärkere Digitalisierung der Schulen auf möglichst gleichem Niveau – zur Vernetzung der Schulen untereinander, aber auch zur Vernetzung mit Wirtschaft und Industrie. Die Basis dafür ist eine ausreichende digitale Anbindung: Digitales Homeschooling und Homeoffice ist wegen geringer Bandbreite technisch oft nicht möglich. Wir wollen das ändern.

Wir wollen auf echte Macher setzen. Daher möchten wir die Selbständigen und Gewerbetreibenden des Ruhrgebiets stärker einbeziehen: Als Berater, Sachverständige und Impulsgeber. Wer alle Interessensgruppen hören und verstehen will, braucht den Zugang zum Puls der Zeit. Und niemand ist näher dran als unser Mittelstand. Das haben die vergangenen Monate eindrucksvoll gezeigt.